Digitales Röntgen
Die Röntgenuntersuchung hat als das älteste bildgebende Verfahren in der Medizin eine lange Tradition. Trotz der Weiterentwicklung anderer Verfahren spielt sie in der Radiologie immer noch eine große Rolle.
Das Prinzip beruht auf der Abschwächung der Röntgenstrahlen, die je nach Dicke und Dichte der durchstrahlten Objekte unterschiedlich registriert werden.
Durch die technische Weiterentwicklung konnte die Strahlenbelastung in den letzten Jahrzehnten deutlich reduziert werden. Wir setzen hierfür Röntgengeräte mit computerunterstützter Einstellung und digitaler Speicherung der Bilder ein.
Geeignet ist die Methode zur Abbildung von Knochen und der angrenzenden Weichteile und der Lunge sowie der Brust (Mammographie).
Da mit der konventionellen Röntgenaufnahme nur begrenzte Aussagen über Organstrukturen wie z.B. Leber, Muskeln oder Gehirn getroffen werden können, müssen hier meist andere Verfahren eingesetzt werden.
Spezielle Vorbereitungen sind nicht notwendig.