Computertomographie (CT)
Unser Leistungsspektrum umfasst im Wesentlichen die diagnostische Untersuchungen aller Regionen des Körpers nach Erstellen der rechtfertigenden Indikation:
- CT des Gehirns/ Schädels
- CT der Wirbelsäule
- CT des Thorax/ Lunge
- CT des Abdomens(Bauchorgane)
- CT des Beckens
- CT der Gelenke
- CT der Arterien (Angiographie): Kopf/Hals, Aorta, Becken / Beine, Arme
- CT des Herzens / Herzkranzgefäße / Koronarangiographie
Zum Einsatz kommen dabei neben einer besonders strahlenarmen Technik modernste Rekonstruktionsalgorithmen mit 2D-und 3D- Darstellungen.
Fachliche Expertise besteht bei der interventionellen Schmerztherapie. Die Indikation zur CT-gesteuerten Nervenwurzelblockade (periradikuläre Infiltration) ist bei radikulären (ausstrahlenden) Schmerzen gegeben, der durch die Beeinträchtigung einer Nervenwurzel entsteht. Durch eine CT-gesteuerte Facettengelenksinfiltration kann eine temporäre Schmerzminderung beim degenerativ bedingten, chronischen Facettengelenkssyndrom meist für einige Monate erreicht werden.
Bei Bedarf werden CT-gesteuerte Interventionen wie Drainagen, Punktionen, Biopsien und Drahtmarkierungen durchgeführt.
Moderner 64-Zeiler single-source CT
Das Radiologische Zentrum Weilheim arbeitet mit einem modernen 64-Zeiler single-source CT (Siemens Definition AS). Diese Multidetektortechnologie ermöglicht Untersuchungen auch von größeren Körperregionen (z.B. Lunge/Bauchraum) in wenigen Sekunden.
Mit speziellen Verfahren wird die Strahlenbelastung je nach Fragestellung durch ständige Dosisanpassung so gering wie möglich gehalten und die Menge des verwendeten Kontrastmittels (falls notwendig) ist bei CT-Untersuchungen auf ein Minimum reduziert.
Untersuchungsablauf der CT-Untersuchung
Nachdem Sie durch die medizinisch-technischen Röntgenassistentinnen (MTRA) begrüßt worden sind, werden Sie auf einer bequemen Patientenliege gelagert.
Während der gesamten Untersuchung, die 1-12 Minuten dauert, bleiben Sie in dieser Position liegen. Unser Personal wird Ihnen wichtige Anweisungen geben, wie z.B. bestimmte Körperregionen besonders ruhig zu halten oder den Atem für kurze Zeit anzuhalten.
Von der Erstellung der Bilder spüren Sie genau so wenig wie bei den herkömmlichen Röntgenuntersuchungen. Während der gesamten Dauer der Messungen bewegt sich die Patientenliege durch einen ca. 80 cm weiten Ring, weshalb diese Technik auch bei Patienten mit Platzangst angewendet werden kann.
Nach der Untersuchung analysiert der Radiologe Ihre Bilder und schickt anschließend den schriftlichen Befund an Ihren behandelnden Arzt.